Ich bin todunglücklich. Warum? Das kannst du tun.

Kennst du das auch? Nichts läuft mehr so, wie du möchtest. Dir fehlt die Energie für alles. Du hast zu nichts Lust und fühlst nur noch chronische Unzufriedenheit. Dein Hauptgedanke: „Ich bin todunglücklich“. Wie kannst du aus diesem „Loch“ wieder auftauchen? Warum bist du so unglücklich?

Lies diesen Artikel und du findest Tipps und Übungen, die sofort helfen. Du lernst außerdem verstehen, warum du dich so fühlst wie du fühlst.

1. Ich bin todunglücklich – Warum?

1.1 Du fühlst, was du denkst

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass negative Gedanken jene Bereiche des Gehirns stimulieren, die für Depressionen und Angstzustände verantwortlich sind. Positive Gedanken hingegen haben eine beruhigende und wohltuende Wirkung auf dein Gehirn.

Du fühlst dich todunglücklich? Ich bin überzeugt, dass du keinerlei (oder kaum) positive Gedanken hast. Du grübelst und machst dir Sorgen. Möglicherweise verurteilst du dich und deine Mitmenschen. Du hast eine pessimistische Sicht auf dein Leben und deine Zukunft.

Dein Verstand ist immer eingeschaltet. Laut Wissenschaft hast du ungefähr 60‘000 Gedanken am Tag. Zu etwa 95 Prozent sind es immer dieselben Gedanken des Vortages und des Tages davor. Dein Verstand ist also wie ein Schallplattenspieler, der immer wieder dieselbe Platte abspielt.

Das Schlimme daran ist, dass 80 Prozent dieser gewohnheitsmäßigen Gedanken negativ sind. Das bedeutet, dass du jeden Tag mit 45’000 negativen Gedanken zu kämpfen hast. Und das ist nur ein Durchschnittswert. Wenn du dich todunglücklich fühlst, dann ist diese Zahl noch höher.

Ich bin todunglücklich

Überlege selbst: Welche Gedanken hast du, wenn du so unglücklich bist?

1.2 „Nur“ todunglücklich oder depressiv?

Diese Frage ist in sich schon furchtbar kompliziert. Eine Antwort noch viel mehr.

Wann ist jemand „nur“ unglücklich und wo fängt eine Depression an? Wer entscheidet diese Diagnose? Was sind erste Symptome für eine Depression? Was gehört noch zum „Unglücklich sein“?

Die wichtigste Antwort als erstes: Egal, ob du denkst, du bist „nur“ todunglücklich oder doch schon depressiv, falls du allein nicht weiter kommst, lass dir helfen. Warte nicht zu lang. Sich Hilfe holen ist kein Zeichen von Schwäche, ganz im Gegenteil. Es zeugt von Stärke, sich einzugestehen, dass man selbst mit einem Problem nicht weiterkommt. Und glaube mir, du bist nicht die/der Einzige.

Aber je nach Ausprägung kennst du diese Symptome auch von einer Phase des „Unglücklich seins“. Der größte Unterschied ist die Intensität und Konstanz.

Bei einer Depression fühlst du dich völlig ausgelaugt und lustlos. Dir fehlt die Lebensfreude. Oft brichst du auch alle zwischenmenschlichen Kontakte komplett ab. Du fühlst dich dauerhaft hoffnungslos und innerlich leer. Lass dir also unbedingt von einer Fachperson helfen.

1.3 Bist du nur temporär todunglücklich oder schon längere Zeit?

Es gibt immer Phasen im Leben, in denen du unglücklich bist. Nach deprimierenden Niederlagen oder persönlichen Schicksalsschlägen ist es nachvollziehbar und mehr wie logisch, dass du traurig bist. 

Wenn das nur vorrübergehend ist und aufgrund äußerer Umstände entsteht, dann wirst du dich wieder erholen. Du wirst nicht in dieser negativen Gefühlslage verharren.

Solche Umstände können sein

  • Du hattest einen Unfall oder bist krank.
  • Du bist durch eine Prüfung gerasselt.
  • Dein Job frustriert dich immer mehr.
  • Ein Todesfall in deinem Umfeld macht dich traurig.
  • Deine Beziehung ist in die Brüche gegangen.

Verzweiflung und „sich todunglücklich fühlen“ sind völlig normale Emotionen auf solche Ereignisse. Aber die Welt geht davon nicht unter. Du kannst deine Reaktion auf diese Ereignisse steuern.

Wenn dein verzweifeltes Gefühl über eine längere Zeit andauert, ist Vorsicht geboten. Der Übergang zu einer Depression kann schleichend sein. Du musst herausfinden, warum du so unglücklich bist.

Lass dir auf jeden Fall helfen, wenn du aus dieser Negativspirale nicht allein herausfindest.

1.4 Symptome chronischer Unzufriedenheit

Auch eine chronische Unzufriedenheit wird dich früher oder später ins „Unglücklich sein“ stürzen. Das Gefährliche daran ist, dass du oftmals selber gar nicht merkst, dass du chronisch unzufrieden bist.

Am Anfang hast du dich mal über dies und jenes aufgeregt. Langsam aber stetig hat dich immer mehr genervt.

Damit du rechtzeitig reagieren und Gegenmaßnahmen ergreifen kannst, zähle ich dir hier einige Symptome einer chronischen Unzufriedenheit auf:

  • Du regst dich über jede Kleinigkeit auf. (Dein Nachbar hat das Auto in der Tiefgarage schräg geparkt. Dein Arbeitskollege hat dir wichtige Informationen zu spät geliefert. Die Kassiererin ist eine „lahme Ente“.)
  • Du grübelst zu viel. Du denkst nur über negative Sachen nach. Dein Gedankenkarussell kreist.
  • Die Zweifel an dir sind riesig. Dein Selbstvertrauen rutscht immer mehr in den Keller.
  • Du bist neidisch auf andere Menschen. (Deine Arbeitskollegin wohnt in einem Einfamilienhaus, du nur in einer Wohnung. Dein ehemaliger Mitschüler ist schon Chef einer Firma. Nur andere haben coole Freunde.)
  • Dein Fokus liegt auf den Dingen, die schlecht laufen.

Falls du dich in diesen Punkten wieder erkennst, dann unternimm etwas.

1.5 Unglücklich trotz Erfolg im Leben?

In deinem Leben läuft eigentlich alles rund? Du hast eine sehr gute Beziehung und bist erfolgreich in deinem Job? Aber trotzdem stellt sich ein „Glücklich sein“ nicht ein. Im Gegenteil, du denkst immer öfter: „Ich bin so unglücklich“. Woher kommt diese Leere?

Auch dafür gibt es einige mögliche Gründe:

  • Du funktionierst nur. Du erfüllst deine Pflichten und merkst nicht, dass du in der langweiligen Routine des Alltags gefangen bist.
  • Dir fehlt eine Leidenschaft. Du hast es verlernt, für etwas „zu brennen“.
  • Du hast keinerlei Probleme und Herausforderungen mehr. Dein Leben plätschert so dahin.
  • Deine Beziehung läuft in zu ruhigen Bahnen. Es passiert nichts Spannendes mehr.
  • Du fühlst dich einsam. Dir fehlen Kontakte zu echten Freunden und interessanten Menschen.
  • In deinem Körper herrscht ein Mineralstoffmangel. Oder dir fehlt das wichtige Sonnen Vitamin D.

Trifft ein Grund auf dich zu? Dann bring Bewegung in dein Leben.

2. Glücklich ohne Grund

Einer meiner wichtigsten Bücher in meinem Leben ist das Buch „Glücklich ohne Grund“ von Marci Shimoff. Dieses Buch hat mein Leben enorm positiv beeinflusst. Ich habe mit Hilfe des Buches viel gelernt und viel umgesetzt.

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Glücklich ohne Grund!: Das Glück entdecken, das längst in Ihnen steckt von Marci Shimoff und Carol Kline

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Die folgenden Ausführungen stammen im Grundsatz aus diesem Buch.

2.1 Was genau bedeutet „glücklich sein“?

Marci Shimof teilt in ihrem Buch das „glücklich sein“ in drei verschiedene Kategorien:

  • Glücklich aus dem falschen Grund. Hier meint sie das Hochgefühl, welches aufgrund von Drogen, Alkohol, Geldspiel, Computerspielen usw. entsteht.
  • Glücklich aus dem richtigen Grund. Hier zählen die üblichen Gründe dazu wie gute Beziehungen, Erfolg im Beruf, finanzielle Sicherheit, ein sinnvoller Einsatz unserer Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das Problem hierbei ist, wenn diese Gründe wegbrechen, geht auch dein „glücklich sein“ verloren.
  • Glücklich ohne Grund: Das ist das echte Glück. Ein neurophysiologischer Zustand des inneren Friedens und des Wohlbefindens, der NICHT von äußeren Umständen abhängt.

Wenn du glücklich bist, fühlst du dich

  • Lebendig, vital und voller Energie
  • Von Liebe und Mitgefühl für andere getragen
  • Dankbar
  • Achtsam im gegenwärtigen Moment
  • Mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Heiterkeit

Du könntest Berge versetzen und nichts kann dich umhauen. Alles geht dir von der Hand und du bist motiviert. Du strahlst Energie, Freude und Optimismus aus.

2.2 Warum sind manche Menschen glücklicher als andere?

Jeder Mensch besitzt einen „Glückssollwert“ – das ist die Erkenntnis der Wissenschaft. Dieser ist teils genetisch festgelegt und teils eine erlernte Eigenschaft.

ich bin todunglücklich

Du kannst dir das wie bei dem Thermostat einer Heizung vorstellen. Die 1 ist wenig glücklich (kalt) und die 10 maximales Glück (heiße Temperatur). Es gibt nun Menschen, die kommen bereits mit einer 6 auf die Welt und können ihren Sollwert durch entsprechende Lebensweise und Lebenseinstellung auf 10 erhöhen.

Andere Menschen wiederum kommen mit nur einem Glückssollwert von 1 auf die Welt und verharren auf diesem. Diese Menschen sind zutiefst unglücklich – ihr ganzes Leben lang. Das muss natürlich nicht sein.

Falls du mit einem tiefen Glückssollwert auf die Welt gekommen bist, kannst du dein Glück so trainieren, dass du einen deutlich höheren Sollwert erreichst.

Gleichgültig an welchem Punkt du dich befindest, schwing dich auf den Fahrersitz deines Lebens und nimm das Lenkrad in die Hand. Wenn du Eigeninitiative und Verantwortung für dein „todunglücklich sein“ übernimmst und aktiv an deinem Glückssollwert arbeitest, wird dieser sich auch erhöhen.

3. Ich bin todunglücklich. Was kann ich tun? – 9 Tipps, die dir helfen.

Wie kann man glücklicher werden? Wie kannst du dein Glückslevel heben?

Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Einige stelle ich dir vor. Denke aber an Folgendes:

  • Starte auf jeden Fall mit kleinen Schritten und nimm dir nicht zu viel vor.
  • Erwarte nicht, dass sich schlagartig von heute auf morgen etwas ändert. Habe Geduld. Wenn du nämlich denkst, du kannst einfach ein wenig üben und morgen bist du dann glücklich, ist es zum Scheitern verurteilt. So wirst du morgen noch enttäuschter und frustrierter sein.
  • Freue dich an kleinen Erfolgen. Bleib zuversichtlich.

3.1 Halte inne und sorge für dich.

Warum bist du so unglücklich? Kann es sein, dass du nur durch den Alltag hetzt und die Erwartungen anderer erfüllst? Und dich selbst aus den Augen verloren hast?

Suche dir unbedingt Orte und Zeiten, wo du ganz bei dir selbst sein kannst. Nimm dir Zeit, in dich hinein zu horchen. Ganz in Ruhe.

Es ist völlig klar, dass dir in einem unglücklichen Zustand diese Vorstellung schwer fällt.

Probiere es trotzdem. Überlege dir, was du früher zur Entspannung geliebt hast zu tun. Eine Massage, ein heißes Bad, aufs Sofa kuscheln und ein Buch lesen, bei Nacht die Sterne beobachten, ein Fußballspiel (live) schauen, ins Konzert gehen, eine Höhle erkunden – tue, was dein Herz begehrt.

3.2 Schaue motivierende Videos

Schau dir motivierende Videos an. Videos, bei denen du positive Energie erhältst. Das tue ich, wenn ich völlig demotiviert bin.

Ich liebe die Videos von „GEDANKENtanken“ (neu „Greator“). Die meisten Sprecher haben einen Lebensschwung, der ansteckend ist. Sehr oft erzählen sie auch von ihren unglücklichen Zeiten, von ihren Tiefpunkten im Leben. Und wie sie es geschafft haben, dort wieder herauszukommen.

Falls du intensiver eintauchen möchtest, kannst du auch Learnflixx nutzen. Hier hast du jede Menge Auswahl an Persönlichkeitsvideos. Learnflixx funktioniert wie Netflix. Du löst ein Jahresabo und kannst jederzeit motivierende und inspirierende Videos anschauen.

Das Online-Wissensportal Learnflixx wurde von Jürgen Höller gegründet, einem bekannten deutschen Autor und Motivationstrainer. Aktuell behandelt es 11 Lebensbereiche wie Persönlichkeit, Gesundheit, Beziehungen, Motivation. In kurzen Vorträgen referieren zahlreiche renommierte Experten (z.B. Dirk Kreuter, Ralf Möller, Kris Stelljes) über diese Themen.

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3.3 Lies Bücher, die dir gut tun. Biografien.

Biografien zu lesen ist ein starker Booster, damit du glücklicher wirst. Meist schreiben Menschen über sich, denen es mal richtig schlecht ging und die es geschafft haben, wieder zurück ins Leben zu kommen. Oder sie haben Herausforderungen gemeistert, die du dir gar nicht vorstellen kannst, dass man sie überhaupt meistern kann.

Du erkennst, dass du nicht alleine bist mit deinen Sorgen. Es geht anderen Menschen gleich oder ähnlich. Und du kannst lernen, wie du aus deinem „Ich bin so unglücklich“ herauskommen kannst.

Hier meine Favoriten unter den Biografien:

  • BECOMING: Meine Geschichte Michelle Obama. Die intime, kraftvolle und inspirierende Autobiografie der ehemaligen First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika.
  • Sie haben mich verkauft: Eine wahre Geschichte Ein erschütternder Bericht über die dunkelste Seite unserer Gegenwart. Es sollte für sie ein Job für drei Monate sein, als Kellnerin in einem Club in Rumänien. Aber sie gerät in die Fänge von europaweit agierenden Menschenhändler. Doch ihr gelingt das Unglaubliche, sie gibt niemals die Hoffnung auf und schafft es sich zu befreien.
  • Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte: Eine wahre Geschichte (Spiegel-Bestseller) Ein Geschichte von unermesslicher Grausamkeit, doch auch von Menschlichkeit, Mut und Hoffnung.

3.4 Triff dich mit Menschen, die dich positiv motivieren

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass unser Glückslevel mit engen und vertrauensvollen Beziehungen wächst.

Triff dich mit einem Freund oder mit einer Freundin, der oder die dir gut tut. Soziale Kontakte erhöhen deine Resilienz und Widerstandskraft. Unternehmt etwas gemeinsam und genießt das Miteinander.

Vermeide auf jeden Fall, dich mit Personen zu treffen, die dir Energie rauben. Nach so einem Treffen wirst du dich eher noch unglücklicher fühlen.

Falls du jetzt sagst, du kennst gar niemanden, dann überlege, ob du nicht jemand in deiner Nähe hast. Sympathische Nachbarn? Oder eine Arbeitskollegin, die du dich noch nicht getraut hast, anzusprechen? Vielleicht kannst du auch einfach mal jemanden anrufen, einen Kontakt von früher, einen alten Schulfreund. Trau dich einfach.

Wenn das alles nicht hilft, dann gibt es auch online inspirierende und positive Communities. Ich bin seit über einem Jahr Mitglied von Happiness House. Hier findest du einen ausführlichen Bericht über die Online-Community: Meine persönlichen Happiness House Erfahrungen.

Falls du direkt zu Happiness House gelangen möchtest, klicke einfach auf das Bild.

Ich bin todunglücklich

3.5 Lass dich durch Subliminals unterstützen

Kennst du die Macht des Unterbewusstseins? Sie ist riesig und unglaublich stark. Dein „ich bin so unglücklich“ ist tief in dir, in deinem Unterbewusstsein verankert.

Wenn du im Moment die Kraft nicht hast, aktiv deine negativen Glaubenssätze zu erkennen und die Ursache für dein „todunglücklich“ zu finden, dann probiere es „passiv“. Setz dir Kopfhörer auf und höre Subliminals, die unterschwelligen Botschaften.

Alles über Subliminals erfährst du hier: Subliminals deutsch – Können wir unbewusst glücklich werden?

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3.6 Sei dankbar

Du bist todunglücklich und jetzt sollst du auch noch dankbar sein? Für was, fragst du dich?

Wenn du dich in Dankbarkeit übst, lenkst du den Fokus von deinen negativen Gedanken weg. Denn du bist ja unzufrieden, weil du so viel grübelst.

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

Francis Barcon

Wenn du wieder glücklicher werden willst, musst du deine Aufmerksamkeit auf positive Dinge lenken. Überlege dir, für was du dankbar sein kannst. Beginne mit ganz alltäglichen Dingen. Diese sind für dich so normal, dass du vergessen hast, dass sie nicht selbstverständlich sind:

  • Du hast genug zu essen und zu trinken.
  • Du hast ein Dach über dem Kopf.
  • Jemand hat dir ein Lächeln geschenkt.
  • Ein Vogel hat dir ein Lied gesungen.
  • Du hast das Lachen eines Kindes gehört.
Ich bin todunglücklich - Dankbarkeit

Versuche mehrmals am Tag dich in Dankbarkeit zu üben. Auf jeden Fall aber, wenn du am Abend im Bett liegst. Sei für mindestens 3 Dinge dankbar. Und mit diesen Gedanken schläfst du ein.

3.7 Ändere deinen Fokus. Höre auf zu jammern.

Jammern ist ein Glücksräuber. Wenn du dich ständig über irgendetwas beklagst und dich immer nur aufregst, dann kannst du nicht glücklich werden. Dein Fokus liegt auf negativen Dingen und Ereignissen.

Kommen dir solche Begebenheiten bekannt vor? Inklusive Gefühle?

  • Du sitzt beim Arzt und nervst dich, weil Du so lange warten musst.
  • Jemand vor dir ist zu langsam mit dem Auto unterwegs. Du „kochst“.
  • Es regnet und du hast schlecht geschlafen. Deine Stimmung ist miserabel.

Warum ärgern? Warum sich die Laune verderben lassen?

Ich bin todunglücklich

Höre auf zu jammern und rege dich nicht über Dinge auf, die du sowieso nicht ändern kannst.

Stattdessen halte Ausschau nach den positiven Dingen und Menschen. Werde dir den Menschen bewusst, die hilfsbereit und freundlich sind. Suche nach den schönen Dingen. Betrachte die Natur, die Blumen, die Vögel. Gehe achtsam durch die Welt.

3.8 Stärke deine mentale Gesundheit – Übe dich in Mentaltraining

Bist du unglücklich, weil du zu viel Stress hast? Bist du erschöpft und ausgelaugt? Oder zweifelst du an dir und deinem Selbstvertrauen?

Mentale Gesundheit ist Voraussetzung für dein Glück. Du kannst mit Mentaltraining und mentalen Übungen dein psychische Gesundheit festigen und stärken.

Du erfährst alles rund um die mentale Gesundheit mit vielen Übungen zum Mentaltraining hier auf dieser Website: 365mentalfit.de

3.9 Finde eine sinnvolle Leidenschaft

Entdecke deine Leidenschaft. Wenn du für etwas „brennst“, wirst du glücklich sein. Deine Gedanken und Gefühle sind dann fokussiert auf deine Leidenschaft.

Jeder von uns ist einzigartig. Jeder hat der Welt etwas Besonderes zu geben. Alle haben ihre eigenen Gaben und Fähigkeiten. Um wirklich glücklich zu sein, müssen wir unsere Einzigartigkeit nutzen, um das Leben anderer zu bereichern.

T. Harv Eker

Du hast dich sicher in deinem Leben auch schon mal für etwas begeistert. Erinnerst du dich an die Gefühle? Du warst motiviert, zielgerichtet, erfüllt. Und glücklich.

Dein Ziel muss es sein, diese Gefühle wieder zu erreichen. Dann kommst du heraus aus dem Modus „ich bin todunglücklich.“ Falls Du nicht genau weisst, wie du deine Leidenschaft finden kannst, empfehle ich dir folgendes Buch.

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Passion Test: Entdecken Sie Ihre Leidenschaften (von Attwood)

Sind sie manchmal entmutigt und vom Leben frustriert? Kommt es Ihnen oft so vor, als würden sich Ihre Träume nie erfüllen? Dieses Buch wird das ändern. Ein mitreißendes Buch über das Entdecken und Leben der eigenen Leidenschaften als Basis für Erfolg und Erfüllung.

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4. Fazit – Ich bin todunglücklich

Gib nicht auf und lass dein Gefühl „ich bin todunglücklich“ nicht gewinnen. Es lohnt sich nicht. Es ist dein Leben.

Der Schlüssel zum Glück und zur Erfüllung liegt darin, dein Leben selbst zu leben. Führe die oben genannten Übungen durch. Finde zu dir selbst und eliminiere deine negativen Gedanken. So wirst du langsam und stetig aus dem Modus „ich bin so unglücklich“ zu „ich bin glücklich (ohne Grund)“ finden.

Wer glücklich sein will, braucht auch Mut. Mut zu Veränderungen. Mut sich zu trauen.

Schreib mir, wenn du nicht allein weiterkommst, wenn ich dir helfen kann oder du sonst noch Fragen hast.

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