Bist du oft unzufrieden mit dir? Beneidest du andere, weil sie so scheinbar alles im Griff haben? Findest du deinen Körper unzureichend? Solche Fragen deuten auf eine geringe Selbstachtung. Dein Wunsch ist doch aber: Zufriedenheit, Glück, Wohlfühlen. Der folgende Beitrag zeigt, wie die Selbstachtung Definition ist und wie du mit 7 einfachen Schritten deine Selbstakzeptanz steigern kannst.
1. Selbstachtung Definition
Was ist Selbstachtung? Was bedeutet Selbstachtung eigentlich genau?
Selbstachtung ist der Ausdruck dessen, wie du dich selbst behandelst und wertschätzt. Es zeigt, wie und ob du dich selbst respektierst. Du beurteilst deinen Körper, deine Leistung und dein gesamtes Leben als gut oder schlecht.
Selbstachtung ist die Bewertung, die du über dich selbst vornimmst.
Eine gesunde Selbstachtung ist die Grundlage zu einem positiven Selbstbild und einem stabilen Selbstwertgefühl. Sie ist verantwortlich, dass du Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten hast.
Durch gesunde Selbstakzeptanz gewinnst du Zuversicht und Optimismus. Du kannst dein Leben meistern und deine Ziele erreichen. Wer sich grundsätzlich annimmt, kann auch souverän mit den eigenen Schwächen umgehen und hat eine stabile Resilienz.
Selbstachtung, Selbstakzeptanz oder Selbstwert – alles Begriffe, die sich in ihrer Bedeutung kaum unterscheiden. Sehr ähnlich und populär ist der Begriff Selbstliebe. Oft wird die Selbstliebe als notwendige Voraussetzung für ein glückliches Leben dargestellt.
Bei der Selbstliebe musst du sehr aufpassen. Der wachsende Anspruch in unserer Gesellschaft, sich selber zu lieben, kann auch zu sehr viel Druck führen und dich überfordern. Es kann dann passieren, dass genau das Gegenteil passiert und du noch unglücklicher und unzufriedener wirst.
2. Geringe Selbstachtung – Ursachen
„Kein Mensch kann sich wohlfühlen, wenn er sich nicht selbst akzeptiert.“
Mark Twain
Es gibt Menschen, die haben bereits eine stabile und gesunde Selbstachtung. Anderen fällt es hingegen deutlich schwerer und sie hadern mit sich und ihrem Leben. Woher resultieren diese Unterschiede?
Fehlende oder geringe Selbstachtung kann unterschiedliche Gründe haben.
Das Selbstwertgefühl entwickelt sich vor allem im Laufe deiner Kindheit und deiner Jugend. Wenn du in dieser Zeit mit übermäßiger, destruktiver Kritik oder unbegründeter Ablehnung konfrontiert wurdest, adaptierst du das Verhalten sehr oft in deinem späteren Leben.
Im Elternhaus oder in der Schule bist du möglicherweise Menschen begegnet, die dir eingeredet haben, dass du nichts taugst und nichts wert sind. Kinder verinnerlichen das leider und haben so oft einen schwierigen Start ins Leben. Auch du hast dich als Kind mit wichtigen Bezugspersonen identifiziert. Je nachdem, wie bei diesen Bezugspersonen die nötige Selbstsicherheit ausgebildet war, hast du dies übernommen.
In den ersten Lebensjahren hat dich dein Umfeld stark geprägt.
Ganz wichtig ist dabei, dass all dies ein erlerntes Verhalten ist. Und was du erlernt hast, kannst du auch wieder verlernen. Du kannst es dir „abtrainieren“ und ein neues Verhalten „antrainieren“.
3. Wie äußert sich geringe Selbstachtung?
Wie es die Definition über Selbstachtung sagt: es ist die Bewertung, die du über dich selbst vornimmst.
Hast du schon einmal einen Menschen kennen gelernt, bei dem es dir schwer gefallen ist, ihn zu achten? Warum ist es dir schwer gefallen? Was hat dich an diesem Menschen „gestört“? Wie hat sich die geringe Selbstachtung gezeigt?
- Er hatte keine eigene Meinung und nur den anderen „nachgeredet“, um ja nicht anzuecken.
- Seine Körperhaltung war klein und unsicher. Die Angst etwas falsch zu machen, war spürbar.
- Er hat nie widersprochen und nie irgendwann etwas von allein gesagt.
- Und das Schlimmste: er hat sich alles gefallen lassen. Er hat sich nicht verteidigt.
Kannst du es mitfühlen? Erkennst du dich möglicherweise sogar wieder? Verhältst du dich auch manchmal so?
Eine geringe Selbstachtung wirst du auch körperlich und mental spüren. Leidest du oft unter Kopfweh? Ist dein Körper chronisch verspannt? Hast du Magenschmerzen?
Selbstachtung Bedeutung: Bei einer geringen Selbstakzeptanz befindest du dich in einer Opferrolle. Es gilt, aus dieser auszubrechen.
Lies auch meinen Artikel: Warum bin ich so unglücklich? – Das kannst du tun. Eine geringe Selbstachtung äusserst sich auch darin, dass du dich unglücklich fühlst.
4. Voraussetzung für eine gesunde Selbstachtung (Bedeutung)
Um eine gesunde Selbstakzeptanz entwickeln zu können, musst du also zunächst lernen, deine eigene Selbstachtung (Definition) einzuschätzen. Deshalb analysierst du:
- Wie groß ist deine Wertschätzung und Akzeptanz dir gegenüber?
- Wie gut oder schlecht behandelst du dich im täglichen Leben?
- Welches Verhalten zeigst du anderen Menschen gegenüber? Stehst du zu dir?
Du kannst mittels Selbstbeobachtung dein aktuelles Verhalten und Erleben analysieren.
- Wie reagierst du, wenn dir etwas nicht so gut gelingt?
- Verurteilst du dich und machst dich schlecht?
- Wie akzeptierst du dich und deinen Körper?
Achte in nächster Zeit bewusst auf dein Verhalten.
Sehr oft spüren auch andere Menschen deine eigene Selbstachtung und können dir wichtige Rückmeldungen geben. Allerdings musst du in der Lage sein, diese Rückmeldungen einzuordnen und richtig zu analysieren. Dieses Feedback solltest du nur von Menschen einholen, die dir nahe stehen.
Eine weitere Voraussetzung für eine gesunde Selbstachtung ist das Herausfinden der Ursachen und Auslöser, welche negativ auf deinen Selbstwert wirken. Du musst „gelernte falsche“ Ansichten (negative Glaubenssätze) über dich als Lügen entlarven. Informiere dich in dem Artikel: Können positive Glaubenssätze unseren Selbstwert steigern?
Für den Aufbau und die Festigung einer gesunden Selbstachtung (Definition) brauchst du Zeit. Deshalb reserviere dir regelmäßig Zeit, die du mit dir allein verbringst. Es ist wichtig zu lernen, auf dich selbst und deine eigene Stimme zu hören. So lernst du deine Bedürfnisse kennen und kannst auf sie eingehen.
Vom erfolgreichen Coach und Autor Robert Betz gibt es ein Video über Selbstliebe, welches das Wichtigste nochmal in Kürze beschreibt.
Robert Betz (Wikipedia) über Selbstliebe.
5. SIEBEN einfache Schritte zu mehr Selbstachtung (Definition)
- Fundament – sei überzeugt, dass du deine Selbstachtung steigern kannst
- Erinnerungen – schreibe deine Vergangenheit um
- Gedanken – glaube nicht alles, was du denkst
- Körper – lerne deinen Körper zu lieben
- Gefühle – erkenne, dass du deine Gefühle beeinflussen kannst
- Bindungen – umgib dich mit Menschen, die dir gut tun
- Ziele – gib deinem Leben einen Sinn. Finde deine Passion
5.1 Fundament – sei überzeugt, dass du deine Selbstachtung per Definition steigern kannst
„Der meiste Schatten in diesem Leben wird verursacht, indem man sich selbst in der Sonne steht.“
Ralph Waldo Emerson
Es ist wie beim Bau eines Hauses, du benötigst als erstes ein Fundament.
Für den Aufbau einer gesunden und stabilen Selbstachtung musst du ein Fundament anlegen. Grundlage ist das Wissen über die Selbstachtung (Definition). Informiere dich über alles, was mit deiner Selbstakzeptanz und deinem Selbstwert zu tun hat. Viele Artikel auf dieser Website helfen dir dabei.
Eine sehr interessante Website über Selbstachtung ist auch diese: Karrierebibel.de
Du musst fest davon überzeugt sein, dass du in der Lage bist, deine Selbstachtung und deinen Selbstwert zu steigern.
Mach dir die Gewohnheiten bewusst, die dir bis jetzt im Weg standen. Wechsel allmählich, aber hartnäckig zu neuen Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Handelns.
Menschen mit einer hohen Selbstakzeptanz wissen und fühlen, dass es in ihrer Hand liegt, den Selbstwert zu beeinflussen. Sie gehen ihr Leben aktiv an und konzentrieren sich auf ihre Möglichkeiten und lassen sich nie zum Opfer machen. Sie zeigen Eigenverantwortung und Eigeninitiative für ihren Selbstwert.
In deinem tiefsten Inneren hast du bereits eine gesunde Selbstachtung (Definition). Diese ist nur von dichten Wolken umgeben. Betrachte diese dichten Wolken näher. Oft sind es alte, tief verwurzelte Gewohnheiten, Glaubenssätze und Gefühle, die deine Fähigkeiten für eine gesunde Selbstliebe blockieren.
5.2 Erinnerungen – schreibe deine Vergangenheit um
Oft steckst du in deiner Vergangenheit fest. Du denkst, dass deine Selbstachtung so tief ist, weil dir dies oder jenes zugestoßen ist oder weil du aus diesen oder jenen Verhältnissen kommst.
Sehr oft entsprechen deine Erinnerungen nicht einmal mehr der Wahrheit. Über Jahre haben sich deine negativen Gedanken manifestiert und oft auch noch verstärkt. Deshalb beeinflussen sie noch immer dein Wohlbefinden und deinen Selbstwert.
„Die besten Jahre Ihres Lebens sind diejenigen, in denen Sie zu dem Schluss kommen, dass Ihre Probleme auch Ihre Probleme sind. Sie geben nicht länger Ihrer Mutter, der Umwelt oder der Regierung die Schuld. Ihnen wird klar, dass Sie Ihr Schicksal selbst in der Hand haben.“
Dr. Albert Ellis
Denke an Situationen zurück, die aus deiner Sicht nicht gut gelaufen sind und bei denen du dich für irgendetwas schuldig fühlst. Du hast einen (vermeintlichen) Fehler gemacht oder jemand hat dich schlecht behandelt. Nun fühlst du dich mies, weil die Erinnerungen so negativ sind.
Ungeschehen kannst du diese Situation nicht mehr machen, aber du kannst ihr den Schrecken nehmen.
Als erstes akzeptiere die Situation und überlege, was du daraus lernen kannst.
Sehr oft gibt es trotz allem auch positive Aspekte. Finde diese und fokussiere dich auf sie. Erkenne was du positives für dein Leben mitnehmen konntest.
Lerne aus der Situation. Versuche eine Neubewertung der Situation zu erreichen.
5.3 Gedanken – glaube nicht alles, was du denkst
„Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich hasse mein Aussehen“ oder „Ich bin so dumm“. Wie oft am Tag wirst du von solchen oder ähnlichen Gedanken „überfallen“? Bei so vielen negativen Gedanken, die dir durch den Kopf schießen, fällt es schwer, die Selbstachtung aufrecht zu halten. Diese Gedanken haben eine riesige Bedeutung für deinen Selbstwert.
Es gibt eine Statistik, die besagt, dass im Durchschnitt 80% der gewohnheitsmäßigen Gedanken negativ sind. Ein großer Anteil der negative Gedanken bezieht sich auf deine Person. Wenn es natürlich nur so wimmelt von Negativgedanken, dann hat das nachhaltige psychologische Wirkung auf dich. Es senkt deine Selbstachtung und deinen Selbstwert.
Positive Gedanken hingegen haben eine beruhigende und wohltuende Wirkung auf dein Gehirn.
Das Spannendste an allem ist: Deine Gedanken sind nicht immer wahr. Du bist so sehr daran gewöhnt, deinen Gedanken zu glauben und automatisch darauf zu reagieren, dass du sie dir kaum noch bewusst machst.
„Der Verstand ist eine Sache für sich. Er kann aus dem Himmel eine Hölle machen und aus der Hölle einen Himmel.“
John Milton
Stell dir vor, du hast einen Vortrag gehalten und bekommst dafür zehn Komplimente und eine Beleidigung. An was erinnerst du dich? Auf was baust du dir dein Urteil über deine Leistung auf? Die meisten Menschen fühlen sich miserabel und grübeln stundenlang über die Beleidigung und übersehen die weitaus größere Zahl der Komplimente.
Darum… hinterfrage deine Gedanken. Setz dich über deinen Verstand hinweg. Ignoriere die negativen Gedanken und wende dich den positiven Gedanken zu.
Es gibt zwei Merkmale für gesundes Denken: es beruht auf Tatsachen und es hilft dir außerdem, dich so zu fühlen und verhalten, wie du es möchtest.
5.4 Körper – lerne deinen Körper zu lieben
Der Grad der Selbstachtung hat eine große Bedeutung für deinen Körper und umgekehrt. Fühlst du dich wohl in deinem Körper, ist dein Selbstwertgefühl automatisch besser. Deshalb solltest du lernen auf deinen Körper zu hören und ihn zu akzeptieren.
„Wir sind erst dann auf unseren Körper eingestimmt, wenn wir ihn aufrichtig lieben und achten. Mit dem Feind kann man nämlich keine gute Kommunikation pflegen.“
Dr. Harriet Lerner
Viele Menschen achten nicht auf ihren Körper, weil sie ihm negativ gegenüber stehen.
Stell dir einmal vor, du würdest für deinen Körper dieselbe Zärtlichkeit empfinden, wie für ein Baby. Diese liebevolle Akzeptanz wäre ausgesprochen positiv für deine Selbstachtung.
Wenn du die Sprache des Körpers erlernst und anfängst dich selbst mit Wohlwollen zu behandeln, wird es dir auf jeden Fall besser gehen. Du entwickelst ein gesundes Verhältnis zu deinem Körper und lernst auf deine Bedürfnisse zu achten.
Fange an Gutes für deinen Körper zu tun und verwöhne ihn. Schätze und pflege ihn aus vollem Herzen.
Überprüfe außerdem deine Essgewohnheiten und bevorzuge Lebensmittel, die gesund sind und die du magst. Treibe Sport und bewege dich so, wie es dir Spaß und Freude macht.
Lass dich von niemanden unter Druck setzen – auch nicht von dir selbst.
5.5 Gefühle – erkenne, dass du deine Gefühle beeinflussen kannst
Wenn es dir wie den meisten Menschen geht, dann bist du überzeugt, dass du keinen Einfluss darauf hast, wie du dich fühlst. Du gibst für deine mangelnde Selbstliebe anderen die Schuld: der Vergangenheit, deinen Mitmenschen oder dem Umfeld.
Es gibt eine gute Nachricht. Du kannst lernen, dich so zu fühlen, wie du dich fühlen möchtest. Deine Gefühle lassen sich lenken und du kannst somit eine gesunde und stabile Selbstachtung aufbauen.
„Sie können lernen, die Fesseln der Vergangenheit abzuschütteln. Sie können lernen, sich so zu fühlen, wie Sie sich fühlen möchten.“
Doris Wolf & Rolf Merkle
Wenn du dein seelisches Wohlbefinden verbessern willst, dann musst du Zeit und Geduld haben. Es gibt viele Übungen, welche deine Selbstachtung enorm steigern können. Es ist wie beim Erlernen eines Instrumentes, du musst regelmäßig üben. Nur so kannst du Einfluss nehmen.
Auch kommt darauf an, mit welcher Einstellung du dich an die Arbeit machst. Wenn du überzeugt bist, dass es nicht funktioniert, dann wird es nicht funktionieren. Glaube daran, dass du deine Gefühle positiv beeinflussen kannst, dann werden wird es gelingen.
Du fühlst, wie du denkst.
Es gibt sehr viele Situationen, welche zwei Menschen gleich erleben, aber dennoch verschieden darauf reagieren und sich unterschiedlich fühlen. Es ist immer deine ganz persönliche subjektive Bewertung, die du einer Sache beimisst. Sie entscheidet darüber, wie du dich fühlst.
Pflege positive Gedanken, so wirst du dich zunehmend besser fühlen.
Ein sehr gutes Buch, um seine Gefühle zu verstehen und zu lernen, sie zu beeinflussen, ist der Klassiker von Doris Wolf & Rolf Merkle.
Das Buch ist ein praktischer Ratgeber zur Bewältigung von Alltagsproblemen. Über Gefühle wie Liebe, Angst, und Minderwertigkeitsgefühle wird in einer sehr verständlichen Weise geschrieben.
Gefühle verstehen, Probleme bewältigen: Eine Gebrauchsanleitung für Gefühle – von Doris Wolf und Rolf Merkle
„Sie können Ihr Leben verändern, wenn Sie Ihre Einstellungen ändern.“ So könnte man die wichtigste Botschaft der beiden Psychotherapeuten Doris Wolf und Rolf Merkle zusammenfassen, die sie in ihrem Buch weitergeben.
5.6 Bindungen – umgib dich mit Menschen, die dir gut tun
Solange du keine stabile und gesunde Selbstakzeptanz hast, werden die Menschen um dich einen großen Einfluss auf deine Stimmungen haben. Deine Beziehungen können dich entweder motivieren oder deprimieren.
Viele Studien auf dem Gebiet der positiven Psychologie belegen, dass gute soziale Kontakte einer der stärksten Indikatoren für Glück und Selbstachtung sind. Am stärksten machen dich enge und vertrauensvolle Beziehungen. Menschen, die dich unterstützen und motivieren.
„Wer glücklich ist, macht auch andere glücklich“
Mark Twain
Du kannst auch bewusst die Nähe von Menschen suchen, die dich inspirieren. Es gibt auch Communities von gleichgesinnten inspirierenden Menschen. Lies dazu hier mehr darüber: Happiness House Erfahrungen.
In unserem Gehirn haben wir sogenannten „Spiegelneuronen“. Sie sind verantwortlich, dass wir die Fähigkeit haben, mit anderen mitzufühlen. Unsere Gefühle sind sozusagen ansteckend.
Du fühlst, wenn jemand sich freut und fröhlich ist. Lachen ist ansteckend, sagt der Volksmund. So wunderbar es ist, sich ein erhebendes Gefühl „einzufangen“, so schnell kann es passieren, dass du die Wut- oder Angstgefühle eines anderen übernimmst.
Verbringe mehr Zeit mit Menschen, die dir gut tun und deine Selbstachtung stabilisieren.
Je enger du mit einem Menschen emotional verbunden bist, desto grösser ist der Einfluss, den er auf dich hat.
Von emotionalen Tyrannen und Energievampiren musst du dich unbedingt fern halten. So kannst du am besten der negativen emotionalen Ansteckung aus dem Weg gehen.
Wenn du trotzdem Umgang mit schwierigen Menschen haben musst – z.B. im Job – dann musst du versuchen, eine emotionale Immunität aufzubauen. Setze bewusst eine Körpersprache ein, die genau entgegen läuft. Errichte eine unsichtbare Barriere, um dich zu schützen.
5.7 Ziele – gib deinem Leben einen Sinn. Finde deine Passion!
Viele glückliche Menschen leben in dem Bewusstsein, sich aus einem bestimmten Grund auf diesem Planten zu befinden. Sie leben von Moment zu Moment, inspiriert von dem Gefühl von Sinn und Zweck.
Aber was ist der Sinn des Lebens? Es ist die alles durchdringende Absicht, das zu tun, was für dich und das Leben von Bedeutung ist. Es gilt also Ziele zu haben, die in deine langfristigen Werte eingebettet sind und die es lohnt zu erreichen.
Wenn du einen Sinn im Leben findest, dann fühlst du dich in jedem Augenblick inspiriert, was ganz automatisch zu mehr Erfolg und auch mehr Selbstachtung führt. Ein sinnvolles Leben fördert unser Glück und unseren Selbstwert.
„Erfolg ist nicht der Schlüssel zum Glück. Glück ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie lieben, was Sie tun, werden Sie erfolgreich sein.“
Albert Schweitzer
Aber wo kannst du anfangen? Wie findest du den Sinn des Lebens?
Erkunde deine innere Landschaft. Halten inne und dir Zeit aus dem umtriebigen Leben herauszutreten.
- Wofür empfindest du Leidenschaft?
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6. Subliminals – zur unbewussten Stärkung deiner Selbstachtung
Eine einfache passive Art deine Selbstachtung zu stärken, ist das Anhören von Subliminals.
Was sind Subliminals deutsch? Es sind Audioprogramme, die auf das Unterbewusstsein einwirken. Subliminals verwenden positive Affirmationen, die an der Grenze der bewussten Hörbarkeit abgespielt werden. Deswegen können diese tief ins Unterbewusstsein eindringen.
Für die Steigerung unserer Selbstachtung und die Festigung unserer Persönlichkeit gibt es ein speziell entwickeltes Subliminal. Das „Personality Bundle – damit stärkst du deine Persönlichkeit“.
Dieses Subliminal hilft dir dabei, dein Unterbewusstsein auf konstruktives Denken umzulenken. Es löst gezielt negative Glaubenssätze im Unterbewusstsein auf und überschreibt sie durch positive Überzeugungen.
7. Selbstachtung Bedeutung: Befasse dich mit Persönlichkeitsentwicklung
Persönlichkeitsentwicklung ist etwas vom Wichtigsten im Leben. Je mehr du dich mit solchen Themen beschäftigst, umso mehr wirst du erkennen, wie wichtig das für deine Wertschätzung ist.
Es gibt neu eine ganz tolle Plattform. Learnflixx – sie funktioniert wie Netflix, einzig dass sie sich voll und ganz mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt. Du lernst auch: Was ist Selbstachtung und was bedeutet Selbstachtung? Wie kannst lernen, mehr Respekt vor dir zu haben? Wie wirst du glücklicher?
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8. Sich selber lieben – 3 Sprüche, für mehr Selbstachtung (Definition)
„Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst, keine zweitklassige von jemand anderem.“
Judy Garland
„Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins“
Marie von Ebner-Eschenbach
„Was du denkst, bist du. Was du bist, strahlst du aus. Und was du ausstrahlst, ziehst du an.“
Buddha
9. Fazit – Selbstachtung Definition
Um glücklicher zu werden, benötigen wir eine gesunde Selbstachtung. Um unsere Selbstakzeptanz und unsere Selbstliebe zu erhöhen, können wir täglich Übungen machen. Wir können bewusst unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen. Damit steigern wir unseren Selbstwert und somit auch unser Glück.
Wenn du noch weitere Anregungen und Ideen hast, schreibe mir doch ein Mail oder schreibe etwas in den Kommentaren. Schau doch auch bei den Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung für weitere Anregungen.