Können positive Glaubenssätze unseren Selbstwert steigern?

Was entscheidet eigentlich, ob wir uns glücklich und zufrieden fühlen? In welchen Zusammenhang stehen positive Glaubenssätze mit dem Selbstwert? Welchen Einfluss haben unsere inneren Überzeugungen?

In diesem Artikel erfährst du, wie Glaubenssätze entstehen, wie wir negative Glaubenssätze aufspüren und verändern können und wie positive Glaubenssätze unseren Selbstwert steigern.

1. Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind unsere eigenen Überzeugungen. Es sind Annahmen, die wir über uns selbst und unsere Umwelt haben. Da sie oft tief verankert in unserem Unterbewusstsein sind, hinterfragen wir sie nicht.

Unsere Glaubenssätze steuern unser alltägliches Handeln, ohne dass wir es merken. Es sind die unsichtbaren Leitfäden all unserer Gedanken, Emotionen und Handlungen. Wir haben in uns positive Glaubenssätze, die mit guten Gefühlen verbunden sind. Ebenso haben wir negative Glaubenssätze, die in uns Angst, Wut oder Hilflosigkeit auslösen können.

Glaubenssätze auflösen: So erreichst du ohne Angst deine Visionen

2. Wie entstehen Glaubenssätze?

Ein Baby hat noch keinerlei Glaubenssätze verinnerlicht. Diese entwickeln sich erst im Laufe des Lebens. Über Jahre hinweg sammeln wir verschiedene Erfahrungen und werden durch Erlebnisse geprägt.

Viele Glaubensmuster, die wir als Erwachsene in uns tragen, wurden von unseren Eltern oder von nahe stehenden Personen in unserer Kindheit geprägt. Die Erziehung ist somit die Vermittlung von essentiellen Glaubenssätzen. Unsere Herkunft und unsere soziale Rolle spielen dabei eine wichtige Rolle.

Glaubenssätze entstehen vor allem durch Wiederholung und Gewöhnung. Erleben wir etwas oft genug oder hören wir etwas oft genug, dann glauben wir es früher oder später.

Auch starke emotionale Ereignisse prägen unsere Überzeugungen. Hat uns zum Beispiel etwas sehr fröhlich oder sehr traurig gemacht, wird genau das in Erinnerung bleiben.

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Positive Glaubenssätze für den Selbstwert bilden und festigen sich oft in der Kindheit.

3. Welche Glaubenssätze gibt es (Arten)?

Glaubenssätze lassen sich verschieden kategorisieren. Aufgrund ihrer Art haben sie unterschiedlichen Einfluss auf unser Leben.

3.1 Positive und negative Glaubenssätze

Diese Unterscheidung ist die geläufigste Art.

Die positiven Glaubenssätze bereichern unser Leben. Sie fördern unsere Gesundheit und unsere Beziehungen. Mit positiven Glaubenssätzen steigen unser Selbstvertrauen und unser Selbstwert. Sie stärken außerdem unsere Resilienz, unsere Widerstandskraft.

Klassische positive Glaubenssätze für den Selbstwert sind: „Ich genüge voll und ganz“, „Ich bin liebenswert“ und „Ich schaffe das“.

Negative Glaubenssätze können zerstörerisch sein. Sie führen zu belastenden Gefühlen wie Angst, Wut und Hilflosigkeit. Sie haben deshalb eine destruktive Wirkung auf unser Lebensgefühl und auf unsere Selbstachtung. Negative Überzeugungen senken unseren Selbstwert massiv.

Klassische negative Glaubenssätze (Beispiele) für den Selbstwert sind: „Ich bin nicht okay“, „Ich bin ein(e) Versager(in)“ und „Ich bin schuld“.

3.2 Bewusste und unbewusste Glaubenssätze

Die meisten Glaubenssätze sind in unserem Unterbewusstsein verankert und uns gar nicht bewusst. Diese Glaubenssätze beeinflussen unser alltägliches Handeln, ohne dass wir es merken. Es sind die unsichtbaren Leitfäden unserer Gedanken, Emotionen und Handlungen.

Wenn wir diese unbewussten Glaubenssätze loswerden wollen, müssen wir sie erstmal erkennen. Und dies ist oftmals gar nicht so einfach, weil sich jahrelang gefestigte Glaubenssätze tief in unserem Inneren „versteckt“ haben.

Bewusste Glaubenssätze sind uns bekannt. Sie lassen sich deshalb einfacher verändern, da wir sie ja kennen. Aber auch hier gibt es Tücken. Wir haben uns nämlich so an die Glaubenssätze gewöhnt, dass wir sie gar nicht mehr hinterfragen. Wir akzeptieren sie als Wahrheit.

Auch hier geht es nun darum, zu erkennen, welche Glaubenssätze uns blockieren. Was glauben wir, obwohl es eigentlich nicht wahr ist?

3.3 Glaubenssätze – weitere Unterteilungen

Kernglaubenssätze

Kernglaubenssätze sind die Glaubenssätze, die uns am meisten berühren und die am meisten Einfluss auf unser Leben und unseren Selbstwert haben. Sie sind fest mit unserer Identität verbunden. Sie sind meist unbewusst und haben tiefgreifenden Einfluss auf unsere Art zu sein und zu leben.

In der Regel beginnen sie mit „Ich bin…“. Negative Kernglaubenssätze halten uns möglicherweise in einem depressiven Zustand. Ein Beispiel für einen Kernglaubenssatz ist: „Ich bin nichts wert“.

persönliche Glaubenssätze

Die persönlichen Glaubenssätze sind all unsere Glaubenssätze, die wir durch eigene Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen haben. Sie sind die Grundlage für unsere Gewohnheiten und die Basis für unsere Gefühle. Sie steuern sowohl unsere Handlungen und als auch unsere Erfolge oder Niederlagen.

Ein typischer persönlicher Glaubenssatz ist: „Ich schaffe es nicht“. Unser gesamtes Handeln und all unsere Gedanken sind mit dieser destruktiven Überzeugung darauf ausgerichtet, es nicht zu schaffen.

Ob du glaubst, du schaffst es, oder ob du glaubst, du schaffst es nicht, du hast auf jeden Fall Recht.

Henry Ford, US-amerik. Erfinder und Unternehmer 1863-1947
Glaubenssätze aus Familien oder Gruppen

Typische Glaubenssätze aus Gruppen können sein: „Einzelsportler sind Egoisten“ oder „Einzelkinder sind verwöhnt“ oder „Gemeinsam sind wir stark“.

Überzeugungen aus der Familie können einen sehr großen Einfluss auf unser Leben haben. Auch Denkmuster aus dem Beruf oder aus Vereinen sollten wir nicht ungefiltert und unüberlegt übernehmen.

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Allgemeine Glaubenssätze

Allgemeine Glaubenssätze sind jene, die durch das vorherrschende Weltbild oder in einer Gesellschaft als allgemein gültig erachtet werden. Sie drücken sich aus in Volksweisheiten und Sätzen, die wir immer wieder hören.

Hier ein paar typische „Weisheiten“:

  • Früher war alles besser.
  • Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
  • Wer schön sein will, muss leiden.

4. Negative Glaubenssätze finden

Jeder von uns hat Glaubenssätze verinnerlicht, die unsere Einstellung zu uns selbst und zu anderen beeinflussen. Diese Überzeugungen haben einen großen Einfluss auf unsere Wahrnehmung. Und diese Wahrnehmung wiederum beeinflusst unsere Gefühle sehr stark.

Glaubenssätze müssen eine bestimmte Formulierung aufweisen, wie „Ich bin…“ oder „Ich bin nicht“, „ich kann…“ oder „Ich kann nicht…“ Sie können auch allgemeine Annahmen über das Leben ausdrücken, wie „Beziehungen sind gefährlich“ oder „Frauen sind schwach“.

Sätze, welche Gefühle wie Angst, Trauer und Freude ausdrücken, sind KEINE Glaubenssätze. „Ich bin traurig“ ist der Ausdruck eines Gefühls.

4.1 Negative Glaubenssätze finden, die unseren Selbstwert und unsere Selbstachtung blockieren

Der wichtigste Schritt, um negative Glaubenssätze aufzulösen, ist sie zu erkennen. Was banal klingt, ist nicht immer so leicht. Mitunter sitzen diese Glaubenssätze und Programmierungen tief in unserem Unterbewusstsein. Um sie zu finden und aufzulösen, ist oftmals sogar Hilfe von Fachpersonen nötig.

Aber je bewusster wir uns der negativen Glaubenssätze sind, desto eher und schneller können wir diese auflösen und gezielt durch neue positive Glaubenssätze für unseren Selbstwert ersetzen.

negative Glaubenssätze Beispiele

Folgende Möglichkeiten gibt es, negative Glaubenssätze aufzuspüren:

  • Liste mit negativen Glaubenssätzen nutzen:
    Lesen wir jeden einzelnen Satz durch und erspüren unsere Gefühle. Stellen wir fest, welche Sätze uns emotional berühren. Vielleicht erkennen wir auch schon nur beim Lesen, dass es einer unserer Glaubenssätze ist.
  • Versetzen wir uns in unsere Kindheit. Stellen wir uns Situationen vor, in denen wir uns schlecht gefühlt haben. Wo hatten wir Angst? Wann haben wir uns miserabel gefühlt? Wann waren wir wütend oder traurig?
    Dann analysieren wir, welche „innerlichen Weisheiten“ aus diesen Situationen entstanden sind. Und genau das sind unsere negativen Glaubenssätze.
  • Beobachten wir uns im Alltag. Analysieren wir Situationen, in denen wir negative Emotionen haben. Stellen wir außerdem fest, wann wir wie mit welchen Reaktionen und welchen „innerlichen Weisheiten“ reagieren? Wo trauen wir uns nicht? Wann sind wir wütend? Warum reagieren wir deprimiert auf bestimmte Situationen?
  • Falls wir das Gefühl haben, allein nicht weiterzukommen und unsere negativen Glaubenssätze nicht allein zu finden, dann suchen wir uns Hilfe. Es gibt inzwischen viele geschulte und ausgebildete Berater und Spezialisten, die uns mit professionellen Methoden helfen können.

4.2 Beispiele für negative Glaubenssätzen

Die Liste für negative Glaubenssätze gibt uns eine gute Möglichkeit unsere eigenen negativen Denkmuster ausfindig zu machen. Die Aufzählung ist nicht vollständig und soll lediglich dazu dienen, bei der Suche zu unterstützen.

Achten wir von Anfang an auf unsere Gefühle. Welche Glaubenssätze lösen etwas in uns aus? Bei welchen Sätzen spüren wir Wut, Angst oder Hilflosigkeit?

  • Ich bin schlecht.
  • Ich bin dumm.
  • Frauen sind schwach.
  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich darf keine Fehler machen.
  • Die Welt ist schlecht.
  • Ich bin nicht liebenswert.
  • Ich bin nicht wichtig.
  • Männer sind böse.
  • Ich bin nicht gewollt.
  • Ich muss lieb und artig sein.
  • Das geht sowieso schief.
  • Ich muss stark sein.
  • Ich muss immer bei dir bleiben.
  • Andere können mehr als ich.
  • Ich kann nicht kochen.
  • Ich darf keine Schwäche zeigen.
  • Immer muss ich alles alleine schaffen.
  • Ich komme zu kurz.
  • Nur wenn ich etwas leiste, werde ich geliebt.
  • Ich bin ungeschickt.
  • Ich falle zur Last.
  • Wenn ich um Hilfe bitte, ist das ein Zeichen von Schwäche.
  • Ich bin unsportlich.
  • Ich bin ein Versager.
  • Alle anderen sind besser.
  • Ich bin zu dick.
  • Ich kann nichts.
  • Nie habe ich Erfolg.
  • Ich bin unerwünscht.
  • Ich bin dir ausgeliefert.
  • Immer muss ich alles richtig machen.
  • Ich habe mein Leben vermasselt.

Und, trifft der eine oder andere Glaubenssatz zu? Gibt es Übereinstimmungen?

Damit ist der Anfang gemacht. Wir haben unsere ersten negativen Überzeugungen gefunden. Es gilt sie jetzt aufzulösen.

4.3 Die gefundenen negativen Glaubenssätze auflösen

Wenn wir unsere negativen Glaubenssätze entdeckt haben, geht es darum sie zu löschen, aufzulösen oder umzuwandeln. Es gibt auch hier verschiedene Möglichkeiten.

  • Glaubenssätze, welche wir als unwahr entlarvt haben, werden einfach „gelöscht“, das heißt, wir akzeptieren sie nicht mehr.
    „Ich kann das nicht“ – gibt es nicht mehr.
  • Die negativen Glaubenssätze werden sofort ins Gegenteil umgewandelt.
    „Ich kann das nicht.“ wird in „Ich kann das.“
  • Wir können auch die Umformulierung langsamer umsetzen und die negativen Glaubenssätze zunächst in eine Zwischenstufe umformen. Das wird von uns und unserem Unterbewusstsein eventuell schneller akzeptiert.
    „Ich kann das nicht.“ in „Ich kann das noch nicht.“

Einen umfangreichen Beitrag findest du hier: negative Glaubenssätze auflösen

5. Wie positive Glaubenssätze unseren Selbstwert steigern

Glaubenssätze sind nicht in Stein gemeißelt. Manchmal verändern sie sich im Leben aufgrund wiederholter neuer Erfahrungen. Oder wir haben intensive neue Erlebnisse, die alte Glaubenssätze ablösen.

Eine andere Möglichkeit ist, bewusst und aktiv neue positive Glaubenssätze zu finden. Und diese in unser Leben zu integrieren, sie als neue Wahrheit zu anerkennen. Neue motivierende Überzeugungen werden unseren Selbstwert steigern und unser Selbstvertrauen festigen.

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5.1 Positive Glaubenssätze für unseren Selbstwert definieren

Wir haben nun unsere negativen Glaubenssätze gefunden und entlarvt. Vielleicht ist es uns auch schon gelungen, einen Teil von ihnen aufzulösen.

Einige sind aber hartnäckig und beeinflussen immer noch unser Leben. Es ist nun eine wichtige Aufgabe, die richtigen und passenden positiven Glaubenssätze für unseren Selbstwert zu finden. Dazu gibt es verschiedene Methoden:

  • Wir schauen uns die Liste der Beispiele positive Glaubenssätze Selbstwert an und suchen uns die passenden Sätze aus. Auch hier sollten wir darauf achten, die positiven Glaubenssätze zu wählen, welche bei uns am meisten positive Gefühle auslösen.
  • Wir nehmen die Liste unsere negativen Glaubenssätze und wandeln diese um.
    „Ich kann das nicht.“ in „Ich kann das“ oder als Zwischenschritt „Ich kann das noch nicht.“ Oder ein weiteres Beispiel
    „Nur wenn ich etwas leiste, werde ich geliebt.“ in „Ich werde geliebt, so wie ich bin.“

5.2 Beispiele für positive Glaubensätze Selbstwert

Nachfolgende Beispiele stellen das Gegenstück zu den oben aufgeführten negativen Glaubenssätzen dar.

Wählen wir eine motivierende Überzeugung aus der Liste der positiven Glaubensätze. Achten wir wieder auf unsere Gefühle. Welcher Satz spricht uns am meisten an? Welche Überzeugung ist das Gegenteil unseres negativen Ursprungssatzes?

  • Ich bin wertvoll.
  • Ich werde geliebt.
  • Jeden Tag bekomme ich neue Chancen.
  • Ich darf meine Meinung haben.
  • Ich habe ein Recht auf Freude.
  • Frauen sind stark.
  • Ich darf um Hilfe bitten.
  • Ich darf Schwäche zeigen.
  • Männer sind gut.
  • Ich bin positiv.
  • Ich bin zuversichtlich.
  • Egal was andere denken, ich bin okay.
  • Ich mag mich so wie ich bin.
  • Ich bin stolz auf mich.
  • Meine Mitmenschen respektieren mich.
  • Ich liebe mich, so wie ich bin.
  • Ich liebe mein Leben.
  • Das schaffe ich.
  • Ich darf sein.
  • Das Leben ist leicht.
  • Ich habe Glück verdient.
  • Ich darf Fehler machen.
  • Aus Fehlern kann ich lernen.
  • Ich darf mich abgrenzen.
  • Ich bin dankbar.
  • Meine Meinung ist wichtig.
  • Ich bin intelligent.
  • Ich glaube an mich.
  • Mein Selbstvertrauen wächst täglich.
  • Ich bin wirklich etwas ganz Besonderes.
  • Ich bin ein liebevoller Mensch.
  • Es fällt mir leicht, auch mal NEIN zu sagen.
  • Ich habe gute Ideen.
  • Ich habe mein Leben im Griff.

5.3 Die neuen positiven Glaubenssätze aktiv in unserem Inneren verankern

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Das Wichtigste ist nun, diese neuen positiven Glaubenssätze in unserem Inneren zu manifestieren. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten und Methoden. Finden wir eine Methode, welche am besten zu uns passt.

Wenn wir positive Glaubenssätze für unseren Selbstwert manifestieren wollen, geht es vor allem um Wiederholungen. Je mehr wir uns diese neuen Glaubenssätze „sagen“ und bewusst machen, umso früher und umso besser werden sie gefestigt. Durch das stetige Wiederholen prägen sich die Sätze als Wahrheit ein.

Folgende Methoden helfen dir, deine neuen Glaubenssätze zu festigen und in deinem Unterbewusstsein zu verankern.

Affirmationen

Wir können es uns zum Beispiel zur Gewohnheit machen, jeden Morgen vor dem Spiegel unsere neuen positiven Affirmationen laut aufzusagen. Sehr gut ist auch die Übung, sich die Affirmationen und die neuen Glaubenssätze vor dem Einschlafen zu sagen.

Weitere detailliertere Informationen zu Affirmationen findest du hier.

Subliminals deutsch

Subliminals sind unterschwellige gesprochene Botschaften, die direkt an unser Unterbewusstsein gerichtet sind. Wir können mit Subliminals Glaubenssätze direkt in unser Unterbewusstsein schicken und auf einfache Art unsere Selbstachtung und unsere Selbstliebe steigern.

Weitere detailliertere Informationen findest du in diesem Artikel: Subliminals deutsch – Können wir unbewusst glücklich werden?

Es gibt Subliminals, welche du sofort verwenden kannst. Ein professioneller und bekannter Anbieter auf dem deutschen Markt ist Energetic Eternity.

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Energetic Eternity

Hier findest du ein Subliminal für positive Glaubenssätze Selbstwert: „Personality Bundle“ von Energetic Eternity. In diesem Subliminal geht es darum, deine Blockladen (negative Glaubenssätze) zu entfernen und mit neuen einfachen Motivationsreden zu überschreiben.

Vision-Board

Ein Vision-Board hilft dir, deine erträumte Zukunft zu visualisieren. Du kannst dir zum Beispiel eine Tafel erstellen, an der du deine neuen positiven Glaubenssätze gut sichtbar aufhängst. Oder du findest einen anderen gut sichtbaren Ort – wie der Schreibtisch oder in der Küche.

Auch hier geht es darum, dass wir täglich an unsere neuen positiven Glaubenssätze erinnert werden.

Meditationen

Mit Hilfe von Meditationen kannst du dir deine neuen Glaubenssätze ebenfalls verinnerlichen. Da eine Meditation dich in einen entspannten und ruhigen Zustand von Körper und Geist bringt, ist diese Methode sehr effizient, die neuen positiven Glaubenssätze für unseren Selbstwert zu festigen und verinnerlichen.  

6. Glaubenssätze in anderen Lebensbereichen

Glaubenssätze kommen überall im Leben vor. Sie beeinflussen uns und unsere Persönlichkeit.

Für unser Wohlergehen und unsere Erfolge sind die Positiven Glaubenssätze für den Selbstwert nicht allein verantwortlich. Es gibt noch sehr viele andere Bereiche, in denen wir bewusste und unbewusste blockierende Überzeugungen haben.

  • Partnerschaft und Beziehungen
  • Gesundheit
  • Finanzen und Geld
  • Beruf und Job
  • Sport und Musik
  • Freizeit

Wenn wir zum Beispiel in der Partnerschaft einen Glaubenssatz wie „Ich muss immer lieb sein.“ oder „Ich bin nicht beziehungsfähig.“, haben, dann belastet das eine Beziehung von Anfang an. Möchten wir in der Partnerschaft glücklich und zufrieden sein, dann sollten wir schnellsten diese Glaubenssätze auflösen und durch positive ersetzen.

Das Thema Finanzen und Geld ist auch immer sehr aktuell. Es gibt sehr viele Menschen, die mit Geld nicht umgehen können, da sie die falschen Glaubenssätze verinnerlicht haben.

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Auch Vorurteile können unser Leben blockieren: Das Gesetz der Anziehung ist aktuell ein spannendes Thema. Wenn wir aber von vorn herein der Meinung sind: „Ein Gesetz der Anziehung gibt es nicht“, dann ist das auch ein Glaubenssatz, den wir hinterfragen sollten.

Bis vor einigen Jahren war ich selbst sehr skeptisch gegenüber dem Gesetz der Anziehung. Alles nur Esoterik und magischer Humbug. Aber das Thema hat mich interessiert. Und überrascht habe ich festgestellt: Das Gesetz der Anziehung hat einen wissenschaftliche Basis und hat viel mit Energie zu tun.

Als ich dann sogar noch eigene verblüffende Erfahrungen gemacht habe, war ich irgendwie sprachlos. Ein jahrelanges Vorurteil (negativer Glaubenssatz) hat sich aufgrund Recherchen aufgelöst. Lies dazu hier mehr darüber: Gesetz der Anziehung bestimmte Person.

7. Eine eigene Geschichte – Einfluss auf den Selbstwert

Ich erinnere mich noch genau an meinen fatalen Glaubenssatz aus meiner Kindheit: „Ich kann mich nicht kleiden“. – Ich war überzeugt, dass ich nicht in der Lage war, mich modisch und passend anzuziehen. Ich sah einfach immer unmöglich aus.

Bei uns daheim war damals meine Mutter für das Aussehen der Familie zuständig. Jeden Morgen legte sie meinem Vater und mir die Sachen zurecht, die wir an diesem Tag anziehen sollten. Sie nähte Blusen, Röcke und Hosen für mich. Sie definierte und legte fest, was modisch war.

So bin ich aufgewachsen und ich habe das nie hinterfragt. Ich erinnere mich zwar noch, wie ich zwei Blusen gehasst habe, eine rote und eine blau karierte. Ja, ich habe mich in der Schule geschämt. Niemand hatte solch eine Bluse an. Aber eine Auflehnung gegen meine Mutter? Das hätte ich mir nie getraut.

Natürlich habe ich diesen Glaubenssatz inzwischen aufgelöst. Nicht einmal bewusst, sondern aufgrund eigener neuer Erfahrungen. Aber ich gestehe, noch heute zeigt er sich hin und wieder. Dann wenn es zum Beispiel um festliche Kleidung geht.

8. Fazitpositive Glaubenssätze Selbstwert

Glaubenssätze beeinflussen überall unser Leben. Sind wir geprägt von positiven Glaubensmustern, wird unser Leben in vielen Bereichen leicht und unbeschwert sein. Wir sind dann zufrieden mit uns und fühlen uns glücklich.

Sehr oft werden wir aber von unseren negativen Glaubenssätzen gesteuert. Sie blockieren uns und beeinflussen somit unsere Psyche negativ. Oft fühlen wir uns leer und unzufrieden.

Mit unseren neuen positiven Glaubenssätzen können wir unseren Selbstwert steigern und somit unsere Selbstachtung festigen. Falls du noch an weiteren Themen zur Persönlichkeitsentwicklung interessiert bist, findest du hier noch weitere Anregungen.

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